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Leuchtende Erden

Leuchtende Erden

Mehr als 1,5 Milliarden Menschen haben keine (sichere) elektrische Beleuchtung. Stattdessen benutzen viele davon Lampen auf Basis fossiler Brennstoffe, wie Petroleum, Gas oder Brennholz. Neben den Kosten sind auch die CO2-Emissionen und das Gefahrenpotential hoch.

Gravity Light dagegen funktioniert mit Schwerkraft, die überall vorhanden ist.

Gravity Light wird mit einer Tasche geliefert, die mit Sand, Wasser oder Erde gefüllt wird und so als Gewicht fungiert. Das System ist der guten, alten Pendel-Uhr ähnlich. Das eingehängte Gewicht ermöglicht für etwa 30 Minuten Licht – die Schwerkraft sorgt für den Zug nach unten. Aufgrund des Fehlens von Batterien fällt zudem ein großer Kostenpunkt weg, Sondermüll entsteht erst gar nicht und für Dauerhaftigkeit ist aufgrund der simplen Konstruktion gesorgt.

Zur Zeit ist Zubehör in Planung, beispielsweise ein Akku, eine Leselampe oder ein Transistorradio. Mit dem Akku lassen sich dann beispielsweise Mobiltelefone aufladen, die vielen Menschen als Grundlage für ihr Kleingewerbe dienen. Übrigens nicht nur eine Lampe für Entwicklungsländer sondern auch für abgelegene Refugien hierzulande.

Mehr Informationen über das Gravity Light findet man hier und hier.

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