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Ein Fahrrad für Afrika.

Ein Fahrrad für Afrika.

Buffalo Bike – das Rad ist unkaputtbar, hat kein Licht und keine Bremsen. Es wiegt 23 kg, der Gepäckträger kann Lasten bis 100 Kilo tragen, die Reifen sind pannensicher, alles andere ist kinderleicht zu reparieren. Das Buffalo ist extrem robust und für die ländlichen Regionen Afrikas zugeschnitten, speziell für das Gelände (unbefestigte Straßen) und die Lastanforderungen auch zur Regenzeit konzipiert.

Hinter dem Rad für 147 Dollar steckt World Bicycle Relief, die das Rad vor acht Jahren auf die Straße brachte. Die Teile kommen von zertifizierten Partnern weltweit, montiert wird jedoch vor Ort in Afrika.

Doch auch das robusteste Fahrrad muss einmal gewartet werden. Deshalb wird das Buffalo-Fahrrad mit einem kleinen Werkzeugsatz und einer Luftpumpe ausgeliefert, so dass jeder grundlegende Wartungsarbeiten selbst durchführen kann. Darüber hinaus sind die Fahrräder mit vor Ort erhältlichen Ersatzteilen kompatibel.

Um sicherzustellen, dass die Fahrradbesitzer vor Ort auch auf qualifizierte Reparaturdienste zurückgreifen können, hat WBR ein Programm zur Schulung von Mechanikern entwickelt. Jeder ausgebildete Mechaniker erhält ein Fahrrad, eine Auswahl an hochwertigen Werkzeugen, eine Uniform und grundlegendes Marketing-Material. Einige Mechaniker arbeiten mit Mikrokreditinstituten zusammen und lernen zusätzlich, wie man ein Unternehmen aufbaut und Ersatzteile einkauft. WBR hat damit bereits über 900 Vor-Ort-Mechaniker in Kenia, Uganda, Südafrika, Sambia und Simbabwe ausgebildet. Das hilft der lokalen Wirtschaft zusätzlich.

Die größten technischen Herausforderungen stellen aktuell noch die Rücktrittbremse und der Pedalantrieb dar. An einer weiteren Verbesserung dieser neuralgischen Punkte arbeiten Ingenieure von SRAM in Schweinfurt.

Sie können dieses Projekt und dessen Weiterentwicklung mit Ihrer Spende unterstützen.

Mehr Infos hier.

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